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Lehrlingsblog: Meine erste eigene Firma

Wer träumt nicht davon, einmal so viel zu verdienen, dass es sich nicht mehr lohnt, eine fallengelassene Münze aufzuheben, da man in dieser Zeit schon wieder mehr verdient hat? Dies ist jedoch sicherlich eines der schwersten Ziele im Leben. Ein Weg dieses zu erreichen ist, mit viel Schweiss und Tränen eine eigene Firma aufzubauen.

Im heutigen Blog geht es nicht um das Verdienen von viel Geld, nein es geht um das Führen und Verwalten einer Firma. Die Young Enterprise Switzerland (YES) ermöglicht es, mit dem Company Project jungen Menschen einen Einblick in diese Welt zu geben.

Wer ist die YES und was macht sie?

Die Young Enterprise Switzerland ist eine Non-Profit Organisation. Sie entwickelt und betreut praxisorientierte Wirtschaftsbildungsprogramme für Schüler/Innen mit dem Ziel, die Wirtschaft mit der Schule zu vernetzen. Beim Company Project gründen und betreiben Jugendliche ein reales Unternehmen. Sie lernen, wie die Geschäftswelt funktioniert und welche Rolle das Unternehmertum in unserer Gesellschaft spielt. Jeder Miniunternehmer übernimmt eine Funktion und lebt diese während des Projektjahres real aus. Es werden Produkte entwickelt und produziert, um schliesslich am Markt, unterstützt durch entsprechende Marketingaktivitäten, zu bestehen. Begleitet werden die Jungunternehmer von ehrenamtlichen Beratern (Wirtschaftspaten), ihren Lehrpersonen sowie durch die YES.

Das Company Project

Wie oben kurz erwähnt geht es im Company Project darum, eine Firma zu gründen und ihre Funktionen kennenzulernen. Dazu gehören auch Auftritte an regionalen sowie an nationalen Handelsmessen. Das Erstellen von Dokumenten wie dem Businessplan und dem Geschäftsbericht dürfen da natürlich nicht fehlen. Mit der Hilfe der YES und der Betreuung der Lehrpersonen wird alles auf die Beine gestellt. Das Abhalten von wöchentlichen Meetings und das Vorausplanen von Arbeiten werden so optimal erlernt. Bei einem Unternehmen ist das Kapital natürlich einer der wichtigsten Faktoren. Das Mini-Unternehmen darf mit einem maximalen Startkapital von 3000 Fr. beginnen. Nebst den Gewinnen aus dem Verkauf der Produkte erhält jedes der Unternehmen auch Partizipationsscheine, mit welchen sie versuchen, ihr Kapital zu steigern. Natürlich gibt es da noch Einiges mehr, was man für sein zukünftiges Leben mitnehmen kann.

Meine Meinung

Ich denke, das Company Project ist eine sehr gute Sache. Man erhält einen grossen und genauen Einblick in die Welt der Unternehmer und erlangt somit auch Wissen, welches um einiges wertvoller ist als das Geld. Daneben hat man auch Spass bei der Sache. Man ist zum Beispiel mit dem Miniunternehmen an einer Messe und sammelt auch dort wertvolle Erfahrungen. Man lernt ausserdem eine neue Seite der Arbeit kennen und kann sich vielleicht sogar vorstellen, einmal in einer solchen Position zu arbeiten. Ich kann das Company Project nur weiterempfehlen. Sollten Sie mehr von der YES erfahren wollen, besuchen Sie doch ihre Website.

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