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Eine Social Media Weihnachtsgeschichte

Wir feiern an Weihnachten die Geburt Jesu Christi. Seine Geschichte dürfte wohl jedem mehr oder weniger bekannt sein. Doch wie wäre das Ganze heute, 2015 Jahre später, abgelaufen?

Josef und Maria befanden sich auf dem Weg nach Bethlehem. Die hochschwangere Frau betrachtete den schwer schnaufenden Esel und klagte: „Ach Josef! Gab es keinen besseren Esel bei Ebay?“ Josef erwiderte, auf sein Smartphone schauend: „Keine Angst. Bald haben wir es geschafft. Laut Google Maps sind es nur noch 25 Minuten bis nach Bethlehem.“ Tatsächlich, bald sahen sie schon die Lichter des Dorfes.

Dort angekommen, mussten die beiden jedoch feststellen, dass es in den Hotels keine freien Zimmer mehr gab. „Was sollen wir nur machen, Josef? Das Baby kommt bald.“ fragte Maria verzweifelt. Doch ihr Mann hatte bereits eine Lösung gefunden. Über Airbnb hatte er einen gemütlichen 1-Zimmer Stall mit Krippe organisiert. Und so geschah es, dass Maria ihr Kind in einem Stall in Bethlehem, mit Hilfe des Youtube-Tutorials „Gebären ohne Hebamme“, zur Welt brachte.

Die Nachricht „Willkommen kleiner Jesus“ mit passendem Selfie postete Josef sogleich auf seinem Facebook-Profil. „Sieh‘ mal Maria, wie viele Likes wir bereits bekommen haben!“ Den Post sahen auch die heiligen drei Könige, die sich ein paar Whatsapp-Nachrichten später auf dem Weg zum Kind befanden. Um das Dorf zu finden, followten sie dem @Stern_von_Bethlehem.

Die drei weisen Männer brachten seltene und wunderschöne Geschenke für das Jesuskind mit. Der erste beschenkte es mit einem BitGold Account. Der zweite König hatte ein handgemischtes Babypuder mit Myrre-Duft von Etsy mitgebracht. Der letzte der Drei verbeugte sich und meinte: „Ich habe gerade etwas Spezielles für das Baby bestellt. In einer Stunde liefert die Amazon-Drohne ein Paket mit köstlichem Weihrauch.“

Josef und Maria waren überglücklich und bedankten sich herzlich bei den Männern und bei all den Gratulanten auf Twitter, Facebook, Google+ und LinkedIn.

Nun ja, zugegeben, die herkömmliche Weihnachtsgeschichte wirkt dann doch etwas festlicher. Auf jeden Fall wünscht aspectra allen fleissigen Bloglesern eine frohe Weihnachtsze-IT und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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